Viniyoga, Resilienz und Achtsamkeit, Asana, Pranayama und Meditation
Yoga – Viniyoga

Viniyoga zählt zu den Yoga Traditionen bei der mit Körper (Hatha), Atem (Prana) und Geist geübt wird. So individuell jeder Fingerabdruck ist, so individuell ist dann dein Yoga. Im Viniyoga passen wir die Komponenten an den Übenden mit Variationen und Intensitäten so an, dass Du eine positive Erfahrung machen kannst. Wir bauen die Yoga-Praxis schrittweise auf und sorgen für eine Vorbereitung, ein Ziel und einen Ausklang. Je schwieriger und komplexer die Übung desto besser der Yoga ?- NEIN. Wenn dein Körper stabil und leicht übt, dein Atem lang und fein fließt und dein Geist ausgerichtet ist, dann bist du YOGA. Yoga ist eine Fähigkeit und Qualität eine Lebensqualität..lass dich mitnehmen.
Resilienz und Achtsamkeit

Resilienz aufbauen ist möglich. Mit Yoga kannst du lernen für dich zu sogen indem du achtsam mit dir wirst. Tatsache ist, dass die Umwelt nicht außerhalb von uns ist, wir sind Teil der Umwelt und interagieren bewusst und unbewusst mit anderen. Wir können nicht alles für uns anpassen, aber wir können lernen, stressigen Situationen gelassener zu begegnen. Achtsamkeit bedeutet auch, sich seinen mentalen Grenzen bewusst zu werden und dies zu akzeptieren nicht daran zu resignieren. Vertraue dir, Veränderung ist möglich.
Asana

Kobra, Sieger, großer Sonnengruß, herabschauender Hund etc. sie alle werden im Yoga als Asana bezeichnet. Es gibt zahlreiche Yoga Positionen und Übungsreihen mit denen wir unseren Körper beschäftigen und ihn bewegen können. Je nach Yoga Ausrichtung gibt es unterschiedliche Vorstellungen wie dies zu machen ist. Im Viniyoga beschäftigen wir uns mit dem Sinn und dem Ziel der Übung. Warum über ich die Position und wie nutzt sie mir? Je komplexer ist nicht besser und der Kopfstand und akrobatische Übungen sowie Dehnung und Statik bis zur maximalen Belastungsrenze unseres Körper haben wenig mit dem Yoga Gedanken zu tun. Yoga ist vom Leid befreien und nicht neues hinzufügen. Bleib gelassen mit deinem Körper.
Pranayama

Atemübungen und Techniken werden im Yoga mit Pranayama bezeichnet. Prana ist auch der Lebenshauch und wird zur Betrachtung der Energieverteilung im Körper verwendet. Eine Atemtechnik ist die Kehlatmung -Ujayii, bei der durch die Stimmritze geatmed wird. Die Verengung bewirkt einen Widerstand, was unsere Atmung langsamer und intensiver macht. Du kannst diese Atmung auch in den Übungen verwenden. Pranayama ist aber noch mehr…ich lade Dich ein dies zu entdecken.
Meditation – Klarheit -Ausrichtung

Ziel von Meditation ist Samyama, eine vollständige und dauerhafte Ausrichtung unseres Geistes auf ein Objekt, einen Gedanken. Als Vorbereitung üben wir Asana um den Körper für das Sitzen zu stnilisieren und entspannen und Pranayama um den Atem ruhig fließen zu lasssen. Beides zusammen beruhigt unseren Geist, sodass der Prozess der Meditation gelingen kann. Wenn du geübt bist, kannst du auch ohne körperliche Vorbereitung meditieren. Meditation ist nicht wahllos und gedankenleer. An Nichts zu denken ist keine Meditation. Du brauchst ein Objekt, ein Thema und du wendest dich Schritt für Schritt diesem Thema zu bist du es ganz erfasst und es dich erfasst. Ein tolles Meditationsobjekt ist dein eigener Atem. Hast du Lust es auszuprobieren?